GliderThrow...

...Ruder einstellen leicht, wie noch nie!

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Derzeit bieten wir die GliderThrow Sensoren in verschiedenen Pakten an.

Die Standard Sensoren 1&2 können zwei Ruder gegeneinander messen.
Das Quad Set beinhaltet die Sensoren 1&2 und zusätzlich das Sensoren Paar 3&4
Im Ergänzungset 3&4 sind entsprechend die Sensoren 3&4 enthalten. Dieses Set ist ebenfalls eigenständig nutzbar.
Hinzu kommen noch die Ergänzungen 5&6 und 6&7. Sie sind ebenfalls einzeln zu beziehen. Allerdings können diese nicht eigenständig benutzt werden. Sie benötigen mindestens den Sensor #3 um Werte anzuzeigen
Zusätzlich kann man zu jedem Sensorpaar den EWD Support hinzukaufen
Separat erhältlich ist dann noch der V-Leitwerk Adapter, er ermöglicht die EWD Messung am V-Leitwerk

Oft steht man bei der Flugvorführung eines Kollegen mit offenem Mund da und fragt sich, wie man so exakt und sauber fliegen kann. Spricht man mit diesen Top Piloten wird schnell klar, dass sie jahrelang mit ihren Modellen trainieren und auch immer wieder die Einstellungen optimieren. Während man sich bei einer verkorksten Rolle sehr schnell einig ist, dass die Differenzierung eine wichtige Rolle spielt, so denkt man bei einem Strömungsabriss am Höhenruder nicht unbedingt sofort daran, die Ausschläge entsprechend anzupassen. Ähnliche Gründe hat es wahrscheinlich, wenn ein Segelflugzeug beim Hochstart an der Winde ausbricht oder das Kunstflugmodell nicht gerade durch einen Looping zieht.

Bei diesen diffizilen Einstellungen können die GliderThrow Sensoren sehr wertvolle Dienste leisten. Diese kleinen Helfer zeigen sofort über das Display des eigenen Handys den aktuellen Ruderausschlag an. Und noch besser! Sogar die Differenz beider Sensoren wird angezeigt und somit sofort eine Unstimmigkeit aufgezeigt. Und das auf das Zehntel genau.

Diese Differenzmessung kann man jetzt auch direkt nutzen, um die Einstellwinkeldifferenz am Modell exakt zu ermitteln. Dazu benötigt man lediglich das extra erhältliche Set „EWD-Support“. Diese beiden Justagen ermöglichen eine exakte Anbringung der GliderThrow an Tragfläche und Höhenruder und damit eine direkte Messung der EWD.

Der EWD Support kann Flächentiefen bis 59cm und Höhenruder bis 29cm Flächentiefen aufnehmen. Zudem hat der Flügel Support einen etwas höheren Arm und weiter aufspannende Aufnahmewinkel, um auch bei dickeren Tragflächen eine saubere Messung zu gewährleisten. Beide Aufnahmen kann mit einem 10x10mm Vierkantstab beliebig erweitert werden.

Funktionsweise:

Die Sensoren sind jeweils mit einem sensiblen 2 Richtungs-Lagesensor ausgestattet. Zudem senden Sensor #1 und #3 ein WLAN aus in das man sich mit einem beliebigen Endgerät einloggen kann. Ist man mit dem W-LAN verbunden, zeigt die GliderThrow unmittelbar auf einem Browserfenster die aktuell gemessenen Werte und die Differenz dieser Werte an. Da zur Anzeige die Startseite des WLANs genutzt wird, ist die Nutzung komplett unabhängig von einer App oder einem Programm. Man benötigt lediglich ein WLAN fähiges Gerät, das einen Internetbrowser installiert hat. Sollte man die Webseite nicht direkt angezeigt bekommen, genügt es die IP Adresse: 192.168.4.1 in den Browser einzugeben.

Neue Version V3 mit vielen Neuerungen!

Jetzt mit USB-C Ladenanschluss!
Der Li-Ion Akku ist jetzt auch Wechselbar!
Alle bisherigen Funktionen sind mit den V2 Sensoren abwärtskompatibel!
Mit den neuen V3 Sensoren sind bis zu 8 Sensoren gleichzeitig verwendbar! (Dabei muss der Sensor 3 eine V3 Version sein!)
Mit der Lateral View zeigt der Sensor jetzt zusätzlich noch die Winkelabweichung nach Links/Rechts an
Um die Summe einer Abweichung abzulesen nutzt man die "Antisymetric View"
Die Winkelberechnung wurde überarbeitet und deren Genauigkeit und Leistung nochmal verbessert!
Sowohl der gesamte Sensor, wie auch die eingesetzte Software wurden weitgehend überarbeitet!

Kompakte Sensoren

Die kompakten Sensoren werden über einen kleinen Schalter aktiviert, um sich dann unmittelbar miteinander zu verbinden und ein WLAN bereit zu stellen. Die integrierten Akkus werden über einen handelsüblichen USB-C Anschluss geladen. Achtung, nicht alle USB-C Ladekabel sing geeignet!

Einfach positioniert

Um die Ruderstellung aufzunehmen werden die Sensoren nach dem Einschalten einfach mit der Pfeilrichtung Scharnierlinie auf das Ruder gelegt. Dabei ist es unerheblich ob sich die Sensoren vorne, in der Mitte oder hinten am Ruder befinden.

Sanft fixiert

Starke Magneten halten die Sensoren sanft und sicher an ihrem Platz. Damit das wertvolle Design des Modells nicht verkratzt wird, sind sowohl die Sensoren, als auch die Magneten mit einer Schicht Moosgummi überzogen. In dieser Konstelation halten die Magneten je nach Material bis ca. 10mm sicher am Ruder.

Sicher verstaut

Geliefert werden die Sensoren sicher verpackt in einer kleinen Kunststoffkiste. Durch die exakte Aufnahme in der Schachtel sitzen diese fest und können sicher aufbewahrt und transportiert werden. Mit Erwerb der Sensoren 5&6 wird eine Schachtel für 8 Sensoren mitgeliefert, dadurch lässt sich das Set dann kompakt zusammen aufbewahren.

Bis zu acht Sensoren

Die Sensoren 3 & 4 erlauben die Erweiterung auf vier gleichzeitig angezeigte Ruder. Da diese Sensoren ein zusätzliches WLAN zur Verfügung stellen, kann man diese jederzeit zu einem 1&2 Set hinzunehmen und dann den Vorteil von vier Sensoren auf einem Display genießen. Auch der Einsatz dieser Sensoren als Pärchen ist problemlos möglich.

Zudem lassen sich durch den Sensor 3 auch bis zu 5 weitere Sensoren koppeln und das Set somit auf insgesamt 8 Sensoren erweitern.

Akkuwechsel

Seit der Version V3 ist der Li-Ion Akku als Knopfzelle verbaut und über eine kleine Schublade wechselbar. Über den ebenfalls neuen USB-C Anschluss ist der Akku weiterhin im Sensor ladefähig. Mit diesem Akku lässt sich der Sensor je nach Typ bis zu 1h betreiben. Typischerweise sind die Sensoren #1 und #3 schneller leer, da sie die WLAN Funktion übernehmen.

EWD auf einen Blick

Hier sind zwei GliderThrow Sensoren mit dem EWD Support Set an einer MAXA montiert. Durch einen Tare Restet setzt man vor derm Auflegen der Sensoren diese auf der selben Ebene auf die gleiche Nulllage. Positioniert man danach diese auf den EWD Trägern, lässt sich direkt die EWD des Modells über die Differenz der beiden Winkel ablesen. Dabei muss das Modell nicht exakt gerade liegen, lediglich sollte das Modell nicht zu weit aus der Waage sein.

Auch für V-Leitwerke geeignet

Um die EWD bei V-Leitwerken messen zu können, sollte der Sensor lotrecht unter dem Leitwerk hängen. Unser optionaler V-Leitwerksadapter ermöglicht durch seine flexible Haltepunkte auch dort die Messung der EWD. Wichtig dabei zu beachten ist, dass man das Supportgestänge möglichst exakt parallel ausrichtet, da hier durch eine schiefe Positionierung schnell sichtbare Messfehler entstehen können.

Detailansichten

Hier sieht man den Starbildschirm, sobald man mit dem WLAN Verbunden ist und ggf. die Seite http://192.178.4.1 aufgerufen hat. Sollten nicht alle Winkel auf 0 stehen, lässt sich das durch einen Klick auf "Reset Angels" herstellen.

In dem Bild sieht man gut wie ein Winkelunterschied zwischen zwei Rudern dargestellt ist. In diesem Fall liegt Ruder #2 um 2.5° flacher als Ruder #1. Die GliderThrow Sensoren erreichen dabei eine Genauigkeit von 0,3°.

Über den Buttom "Go to Menu" gelangt man in dieses Menü und von hier aus zu allen anderen Unterseiten und zurück.

In der "Throw View" werden die Ruderausschläge in Millimeter angezeigt. Damit diese korrekt angezeigt werden muss man diese vorher konfigurieren.

In Menü "Throw Configuration" trägt man den Abstand am Ruder zwischen Scharnierlinie (Drehachse) und der Endleiste ein. Das sollte genau dort passieren, wo man üblicherweise das Messlineal anlegt. Der GliderThrow geht dann her und berechnet über eine Winkelfunktion den Ausschlag im mm. Dabei ist es unerheblich wo am Ruder der Sensor sitzt. er muss lediglich mit den Pfeilen "Hinge" Richtung Scharnierlinie zeigen. Diese Werte muss man mit "Save and Return" speichern.

Die Antisymetrical View nutzt die Möglichkeit die Differenz eines Flächenausschlaged zu addieren. So kann man zum Beispiel den Öffnungswinkel eines V-Leitwerks direkt bestimmen. Oder zwei gegensätzlich ausschlagende Ruder zu einem bestimmen Ausschlag addieren. Dies hilft zum Beispiel bei der Programmierung von Thermikstellungen während Butterfly gesetzt ist. Auch dieses Menü ist in Milimeter verfügbar.

Bilder